Der Vorstand
Pfarrer Sebastian Bartsch, Präsident, Hettstedt
(Jg. 1964, Köthen)
Wer in einer St. Jakobskirche getauft und konfirmiert wurde und dann Pfarrer an einer St. Jakobikirche ist, kommt kaum an diesem ökumenischen Heiligen, der uns im Neuen Testament begegnet, vorbei. Schon in meiner Jugend habe ich mich mit den Legenden und der Pilgerschaft im Namen des Heiligen Jakobus beschäftigt. Die ersten Pilgererfahrungen sammelte ich auf dem Camino nach Santiago de Compostela und bin seit dem ökumenisch unterwegs, so auch als Pilger zum Berg Athos/Griechenland. Für mich ist die Frage spannend, wo wir in unserem Alltag noch die Begegnung mit dem Kontemplativen finden. Ich erlebe dabei, die Pilgerfahrt zu den Orten, die schon unsere Vorväter- und Mütter besucht haben, kann uns den Blick dafür wieder schärfen und schenkt uns Kontakte zu den Menschen und darin zu Gott.
Kontakt:
Sebastian Bartsch, Kirchplatz 3, 06333 Hettstedt,
www.st-jakobi-hettstedt.de,
E-Mail: St.JakobiHET@t-online.de
Tel./Fax: 03476-812410
Pfarrer Christian Vornewald, Vizepräsident, Blankenburg
Kontakt:
Christian Vornewald | Helsunger Str. 40, | 38889 Blankenburg
E-Mail: vornewald@st-josef-blankenburg.de
Tel: 03944-2310
Annett von Kukowski, Schatzmeisterin, Aschersleben
Ich lade auch Sie / Euch einfach jeden dazu ein, die Erfahrungen des gemeinsamen Pilgerns mit uns zu teilen.
Ob sportlich, religiös, spirituell oder aus einer Krisensituation heraus – die Gründe, auf dem Jakobsweg zu pilgern, sind vielfältig. Bei mir war es das Letztere. Als ich dann eines Morgens im Radio vom Samstagspilgern hörte, wusste ich sofort, dass dies meine Chance war, mein Leben in eine andere Richtung zu lenken. Die Wegimpulse von Christian und die Gespräche mit Gleichgesinnten beim Samstagspilgern sind für mich zur echten Lebenshilfe geworden. Im Jahr 2018 ging ich dann meinen ganz persönlichen Jakobsweg von Porto nach Santiago de Compostela (Caminho Portugûes) bzw. 2022 die ersten Kilometer auf dem Camino Francés. Ich konnte alle Gedanken ziehen lassen, Kraft und Zuversicht tanken, mich auf das Wesentliche besinnen und auch meinen Körper neu kennen und schätzen lernen. Der Jakobsweg lässt auch mich nicht mehr los. Er ist für mich ein „Kraftweg“ und die Autorin Renate Flori bringt es so auf den Punkt: „Wahrnehmen, was alles nicht fehlt. Ankommen mit dem, was man hat. Erleben, was an Bedeutung verliert. Sich reich und beschenkt fühlen durch ganz andere Dinge. Sobald man die ersten Schritte auf dem uralten Pilgerweg getan hat, geht alles wie von selbst. Man erfährt Dinge,die man vorher nicht wahrgenommen hat. Man verändert sich und kann ein anderer Mensch werden. Ganz einfach so. Beim Gehen – auf dem Jakobsweg.“ Wenn du dich jetzt angesprochen fühlst und das selbst erfahren willst, dann komm mit. Wir freuen uns auf dich.
Kontakt:
E-Mail: jakobus-kukowski@t-online.de
Kerstin Kirchhoff, Beisitzer, Schönebeck
Zunächst habe ich mich aus reiner Neugierde und sportlichem Ehrgeiz auf den Weg gemacht und obwohl ich zuerst nur die letzten 120 km nach Santiago de Compostela gelaufen bin, war es doch eine großartige Erfahrung. Sehr schnell habe ich festgestellt, dass Pilgern mehr ist, als das Laufen von einem Ort zum anderen und so erfolgten bis heute noch weitere Pilgerwanderungen nach Santiago de Compostela auf unterschiedlichen Wegen.
Das Pilgern gibt einfach einen entspannteren Blick auf das Leben. Auf der Suche nach Gleichgesinnten bin ich dann 2017 der St. Jakobus-Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. beigetreten.
Hier möchte ich zur weiteren Verbreitung des Pilgerns mit all seinen positiven Aspekten beitragen.
Kontakt:
E-Mail: kerstin17@t-online.de
Dieter Beinlich, Beisitzer, Schönebeck
Kontakt:
Dieter Beinlich | Warschauer Str. 14 | 39218 Schönebeck
E-Mail: dieter.beinlich@plischka.de
Heinz Baldus, Sekretär, Jävenitz Altmark
geb. 26.08.1952 in Mudersbach, Rheinland-Pfalz
Seit 27 Jahren Lebensmittelpunkt in Jävenitz in der Altmark, von dort auch erste Pilgerfahrt nach Santiago und Kap Finisterre.
Kontakt:
E-Mail: heinz-baldus@t-online.de
Tel.: 0177-33 14 537
