Das erste Samstagspilgern des Jahres führte von Angern/Rogätz nach Wolmirstedt. Bei blauem Himmel und starkem Wind versammelten sich 27 Pilgerinnen und Pilger am Bahnhof von Angern/Rogätz. Nach herzlichen Begrüßungen, einer kurzen Vorstellung und einigen einleitenden Worten des Pilgerführers Christian ging es auch schon los.
Es ist immer etwas besonderes, sich nach der Winterzeit in einer neu zum Leben erwachenden Natur wieder auf den Weg zu machen und das ganz speziell in diesem Jahr, dem heiligen Jahr, dass unter dem Motto ,,Pilger der Hoffnung“ steht.
Zunächst ging es ein Stück an der Straße entlang bis nach Angern, wo in der Kirche St. Mauritius eine kurze Andacht gehalten wurde. Weiter führte der Weg dann durch einen Kiefernwald. Man konnte jenseits von Verkehrslärm die Natur mit allen Sinnen genießen. Es roch ein bisschen nach Frühling, das Rauschen des Windes in den Baumkronen war zu hören und auch der Gesang von den Vöglen des Waldes, ein Kolkrabe rief. Es war zu sehen, wie sich die langstämmigen Kiefern im böigen Wind teilwesie bedenklich bogen, wie sich die Ähren von langstieligen Gräsen im Wind wiegten und die trockenen Blätter des letzten Winters im Wind tanzten.
Bei der Mittagsrast stärkten sich alle mit selbst mitgebrachtem Essen und Trinken. Nach einer weiteren Andacht wurde der letzte Teil des Wegs bis Wolmirstedt in Angriff genommen noch immer begleitet von blauem Himmel und starkem Wind.
Es war eine sehr schöne Auszeit aus dem Alltag, bei der die Lust auf mehr geweckt wurde.





































